Geschichte

Die Bibliothek des Landeskirchenamtes erwuchs aus den Dienstbüchereien mehrerer Kirchenbehörden:

  • des 1636 gegründeten Konsistoriums in Hannover,
  • des 1866 gegründeten Landeskonsistoriums und
  • der 1885/1903 aufgehobenen Konsistorien in Osnabrück und Stade.

Nach der Bildung des Landeskirchenamts (1924) wurden die Buchbestände der einzelnen Konsistorien zusammengeführt und in einem eigenen Bibliothekszimmer aufgestellt.

  • 1929 wurde die Bibliothek für „Personen, die ein kirchliches Interesse bekunden“, geöffnet und eine erste Benutzungsordnung erlassen.
  • 1943 verbrannte ein Großteil des Bibliotheksbestandes bei einem Bombenangriff. Weitere Bücher fielen 1946 dem Leine-Hochwasser zum Opfer.
  • 1952 wurde erstmals eine hauptamtliche Bibliothekarin eingestellt.
  • 1958 fand die Bibliothek eine neue Unterkunft im Fürstenhof, einem repräsentativen Fachwerkgebäude aus dem 17. Jahrhundert, das durch einen Gang mit dem Landeskirchenamt verbunden ist.
  • 2003 wurde die Bibliothek komplett renoviert und erweitert.

Landeskirchliches Archiv

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